Themen die mich beschäftigen, Gedanken die mir durch den Kopf gehen,
spontan ein Kommen und Gehen, sie wollen hinaus in die Welt
Gesundheit und Kunst
Ich weiß, wenn ich selber male, dass ich entspannt bin, frei von belastenden Gedanken.
Das heißt ja, ich kann mich konzentrieren auf eine Arbeit.
Viele Menschen können das nicht mehr -  sich konzentrieren, besonders Kinder.
Kunst weckt Emotionen in mir.
Entweder es tut meiner Seele gut, oder es wirkt negativ auf mich.
Wichtig ist für mich, dass Kuns
t mich berührt  kreative Gedanken beschert, ob sie negativ oder positiv sind.
Malen oder therapeutische Gestalten spielt schon in der Therapie von chronisch Kranken, in der Medizin eine große Rolle.
Schaue ich mir Bilder oder überhaupt Kunst an, nimmt es Besitz von meinem Seelenleben.
Was passiert dann? Kunst zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht oder regt mich zur Diskussion an.
Also was kann schöner sein, als über die Kunst zu kommunizieren. Sei es die Musik, ein Gedicht, ein Bild, eine Statue, ein Gebäude usw.
Es geht uns gut damit, und verbindet Mensch zu Mensch ja, es ist Völker - verbindend.
Was kann besser und gesünder sein als ein friedliches Miteinander und sich an Kunst erfreuen.

© Klärchen

                             

                      Wahrheit und Lüge

Es steht in Deinem Gesicht geschrieben.

Es soll erwiesen sein, dass jeder Mensch mehrmals am Tag lügt.

Das kann ich so nicht glauben. Ich frage mich, wann habe ich heute gelogen?

Ist eine Ausrede eine Lüge, flunkern   und schummeln beim Spiel nicht so schlimm?

Es gibt Kartenspiele da darf, muss man sogar flunkern.

Es gibt die spontanen Lügen, z.B. am Telefon sich verleugnen lassen.

Vertuschen ist das auch eine Lüge, bewusst etwas verheimlichen, verstecken, vortäuschen?

Alles kann man mit Lüge oder Wahrheit in Bezug bringen, da wo man jemanden verletzt, spätestens da sollte man aufhören und nachdenken, ob man weiter lügt oder die Wahrheit sagt.

Abgesehen von Gesetzesverstößen wie es Conrad Kujau tat.

Er fälschte die Hitlertagebücher so gut, dass es die   Journalisten   beim Stern nicht, merkten einiges   veröffentlichten.

Er fälschte nicht nur Tagebücher, sondern Gemälde großer Meister, so dass auch Kunstkenner darauf hereinfielen.

Nachdem er seine Gefängnisstrafe abgesessen hatte, malte er ganz legal und signierte seine Bilder mit eigenem Namen.

Für mich war er ein krankhafter Künstler, weil er keine Anerkennung bekam. Erst viel später bevor er starb wurden seine Werke beachtet und er konnte seinen Lebensunterhalt bestreiten.

Man kann sich wundern, obwohl man auch bewundern kann, was auf Lüge aufgebaut wurde.

 © Klärchen


 Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Und wenn er auch die Wahrheit spricht.

Wenn man diesen Satz   auf das tägliche Leben ummünzt,

sinken die Chancen beträchtlich, dass jemand   irgend einem Menschen glaubt.

Vom Politiker, die nicht glaubwürdig sind, bis ins Berufleben und in die Industrie ziehen Lügen ihre Kreise.

Was soll man noch   glauben?

Wahrheit hat mit Vertrauen zutun.

Wie lebt es sich mit einer Lüge?

Ein schlechtes Gewissen ist kein gutes Ruhekissen. Es soll Menschen geben, denen macht es nichts aus, sie schlafen damit ganz gut.

In den Medien, im Internet, in der Mode wird ständig gelogen, retuschiert, geschönt beschönigt.

Wie viele Falten werden operiert, retuschiert mit Camouflage verdeckt. Plötzlich sieht man jemanden glatt wie ein Aal, nach Operationen wie eine Maske ohne Mimik und sie finden es noch schön. Sie (er) hat sich gut gehalten, sieht immer noch gut aus, na, ...näher hinschauen bitte nicht, … Kamera auf   Distance.

Ich bin ein wahrheitsliebend, versuche nicht zu lügen.  Ich kann auch schwach werden und habe Verständnis für die Schwächen anderer.

Auf Lügen sollte man nicht bauen, lieber auf Vertrauen ein solides Fundament.

Für Lügen gibt es immer einen Frist. Irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht.

Es ist eine Kunst, zu lügen ohne das es jemand merkt!

 © Klärchen


Das Licht ist hell!
28.10.2014

Manchmal genügen ein paar Worte von jemanden. Es tut sich ein tiefes Loch auf.

Wie man da hineingefallen ist, lässt sich nicht erklären. Vielleicht hat man die Wahrheit nicht vertragen.

Der einzige Gedanke ist, wie komme ich aus diesem Loch nur wieder raus.

Keiner versteht mich, dabei bin ich so ein friedlicher Mensch, den eigentlich nichts umhauen kann.

Hat man mich gehört, hat man mir zugehört, werde ich gebraucht ?

So mitten im Leben wird man umgehauen.

Es können Ereignisse sein die nicht beeinflusst werden können, die Folgen muss man tragen, ob man will oder nicht kann.

Geht es nicht allein, braucht man Hilfe und sollte sie, wenn es geboten wird, auch annehmen.

So kommt man nicht in Versuchung Irrwege zu gehen.

Vielen Menschen fällt es schwer, zu zugeben, dass sie Hilfe brauchen, vor allen Dingen starke Persönlichkeiten, die mit beiden Beinen im Leben stehen, haben es nicht leicht damit.

Ich kenne Menschen denen es schwer fällt, sich zu offenbaren in Situationen die aussichtslos erscheinen.

Alles ist wichtig was zu unserem Leben gehört, aber wichtiger sind wir uns selbst im Inneren.

Wer das erkennt macht den ersten Schritt in ein zufriedenes Leben.

Nach Dunkelheit kommt Licht, nach der Nacht folgt der Tag.

Ich denke gerade an einen Freund, habe lange nichts von ihm gehört.

Ob es ihm so geht?


© Klärchen
                                                                      

Unsere Arme 

Wer hätte das gedacht

Was man mit den Armen so macht,

werfen, schwimmen, umarmen

verkleiden, unter Rheuma leiden.

Arme halten, im Alter haben sie Falten

zu unserem Entzücken

können wir sie schmücken

stark umarmt

lebenslang Geborgenheit

abstützen, damit wir nicht abstürzen

und  uns schützen

K.S.2010

         Sehen                 

Ich sehe was, was Du nicht siehst,

und das ist grün,- ein Spiel.

Die Farben der Natur, dazu gehören die Tiere in allen Variationen, Pflanzen und Bäume

Die Farben des Himmels, die Sonne, die Sterne die Planeten überhaupt

Die Farben des Meeres, sie alle kommen natürlich vor

Die Farben der Menschen länderübergreifend,

Die Farben der Liebe und das Gefühl was wir damit verbinden.

Die Farben die wir sehen berauschen unsere Sinne.

Inspirieren und inspirierten die Maler zu allen Zeiten. Farben die Stimmungen wiedergeben und

erzeugen.

Ohne unsere Augen, ohne unser Sehen würden wir Bilder nicht sehen, es sei denn, wir wären farbenblind

und würden alles verfälscht wahrnehmen.

In Diskussionen wird oft gesagt, Du siehst es mit anderen Augen, ich sehe es ganz anders.

Das kann nur heißen, unser Gehirn kann sehen mit Gedanken die in ihm entstehen.

Wir versuchen es richtig zu sehen und sehen es oft falsch, was heißt das?

  In unseren Träumen sehen wir Bilder mit geschlossenen Augen.

Jeder sieht es in einem anderen Licht.

Man ist geblendet oder blind. Manchmal betriebsblind, übersieht man vieles.

Manche wollen auch etwas nicht sehen, schauen weg.

 Die Sehenden und nicht  Sehenden.

Die mit den Augen nicht sehen, nehmen mit   anderen Sinnen wahr, oft mehr als wir uns vorstellen können.

Es ist nicht nur das Sehen mit den Augen, sondern die Wirklichkeit wahrnehmen mit allen Sinnen.

Nicht wegschauen, wenn jemand in Not ist, unsere Hilfe braucht.

© Klärchen

Ich sehe viel, was andere manches Mal

nicht sehen,

ein Blatt am Wegesrand

durch die Blume sehen

einfach im Vorübergehen.

Ich schaue mit anderen Augen,

sehe den Menschen nicht oberflächlich,

urteile nicht auf den ersten Blick

nach dem Äußeren.

Schaue genauer hin,

was geschieht in Augenblicken.

Augenblicke können unser Leben verändern,

von heute auf morgen.

Was gestern war zählt nicht mehr.

Sich selber nicht so wichtig nehmen

sondern hinschauen wo andere wegsehen.

 © Klärchen

Kaffee oder Tee 

Die Frage gab es für mich nicht in Ostfriesland. Mit der Muttermilch und Tee wächst man dort auf.

Schwarzer Tee mit Kluntje und Rahm.

Eine Schüssel (Kumm) frischer Kuhmilch stand auf dem Tisch, immer frisch und ein Tag alt. Die darauf sich bildende Sahneschicht wurde mit einem speziellen Sahnelöffel abgeschöpft und vorsichtig am Rand der Teetasse eingelassen, damit sich einen Wolke bilden konnte.

Das war so vor 40 Jahren und mehr.

Heute hat man sich der Zeit angepasst, die Kuhmilch direkt vom Bauernhof bekommt man selten. Einfacher ist es Sahne zu kaufen und in das Milchkännchen zu gießen. Bei allem anderen hält man an der Tradition fest. Ungefähr sechs mal am Tag gibt es frisch aufgebrühten Tee, damit fängt man morgens nach dem Aufstehen an um wach zu werden. Die letzte Tasse wird so abends zum Abendbrot bis 20 Uhr getrunken.

Bei feierlichen Anlässen zu Hause z.B. gibt es abends auch noch ein Stückchen Kuchen dazu.

Richtig schöne Erinnerungen von Tee habe ich in meiner Kindheit.

Ich schlief, wie es damals üblich war mit meiner Schwester zusammen im Zimmer, in einem großen breiten Bett.

Wir hatten Glück ein breites Bett von ca. 160cm zu haben.

In der Woche mussten wir früh aufstehen und manchmal auch schon kleine Hausarbeiten, wie den Abwasch verrichten. Anschließend gingen wir zur Schule und unsere Mutter zur Arbeit.

Am Sonntag durften wir ausschlafen bis acht, halb neun Uhr. Unsere Mutter weckte uns mit einer Tasse Tee auf dem Tablett. Die erste Tasse bekamen wir mit den Worten, „nu mutt ji ober upstaan, is all aacht Ühr“.

Wenn wir Glück hatten, brachte sie uns noch eine zweite Tasse, wenn wir Pech hatten folgte eine Tasse kaltes Wasser ins Gesicht

Danach standen wir bestimmt auf.

Später als ich meinen Mann kennengelernt hatte, gab es eine kleine Peinlichkeit für ihn.

Das erste Mal bei uns zu hause, wurde er meiner Mutter vorgestellt. Mit den ostfriesischen Geflogenheiten kannte er sich überhaupt nicht aus, und erst recht nicht mit Teetrinken, diese kleinen Tassen.

Im Schwabenland wo er aufgewachsen war, gab es zum Trinken Milch, Pfefferminztee und später als Erwachsener Kaffee.

In schlechten Zeiten gab es wie in den meisten Familien Linde Muckefuck.

Meine Mutter empfing ihn als Gast und wie es üblich ist in Ostfriesland, gab es Tee und Kuchen.

Etwas anderes wurde nicht angeboten.

Nun war es ein warmer Tag im Juni, und mein zukünftiger Ehegatte hatte Durst nach einer 2 Stunden Zugfahrt.

Normal trinkt man die erste Tasse in kleinen Schlückchen, mein Mann nahm die kleine Tasse setzte an und ein Schluck, sie war leer.

Meine Mutter schaute verdutzt und meinte dann, „dat Teedrinken bring wi hum ok noch bi“, das Teetrinken bringen wir ihm auch noch bei. Später meinte er zu mir, er hätte lieber ein kaltes Bier getrunken.

Das ist aber noch nicht alles, was er lernen musste.

Heute trinkt er Tee aus einem Pott mit Teebeutel, während ich versuche, die Tradition hochzuhalten.

Bei uns gibt es nur kein so weiches Wasser wie in Ostfriesland, der schmeckt nicht ganz so gut wie dort.

Die Ostfriesen sind Deutschlands Teetrinker Nr.1. Etwa ein Viertel des gesamten Teekonsums in der Bundesrepublik fällt auf Ostfriesland, ob wohl die Ostfriesen nur etwa zwei Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen.

Ein bestimmtes Ritual wird eingehalten und gleicht einem Zeremoniell.

Es gibt den Spruch „Ostfriesische Gemütlichkeit hält steht`s ein Tässchen Tee bereit“

Die Teesorte, Ostfriesenmischung, wird aus bis zu 20 Teesorten gemischt.

So wird er gekocht:

Eine Teekanne mit kochendem Wasser ausspülen.

Der Tee wird in einem Treckpott (Ziehtopf) zubereitet. Gut ein bis zwei Teelöffel Teeblätter in die Kanne, mit kochendem Wasser übergießen, so dass die Teeblätter gerade bedeckt sind. Man darf den Tee nicht versupen (ertränken)

Kurz ziehen lassen und etwas kochendes Wasser nachgießen. Die kann stellt man auf ein Teestövchen.

In der Teetasse liegt der Kandis und mit einem Teesieb (damit die Teeblätter nicht in der Tasse landen) wird der Tee auf den Kandis gegossen. Man hört das Knacken des Kandis durch die Hitze. Die Tasse wird bis zu dreiviertel Höhe gefüllt.

Mit einem Sahnelöffel wird dann die Sahne langsam auf dem Tee verteilt, es entsteht eine kleine schwimmende Wolke.

Der Tee wird eher geschlürft als getrunken, aber ohne störende Nebengeräusche.

Einen Löffel braucht man bei den ersten zwei Tassen nicht zum Umrühren

Ein Wahlspruch der Ostfriesen ist, “dree is Ostfreesenrecht“, beschränkt sich der Verzehr normalerweise auf drei Tassen.

© Klärchen


Klappentext
Tee oder Kaffee, kommt darauf an wo wir gerade sind und wonach uns zumute ist.
Beim Tee hat man die Wahl zwischen vielen Sorten beim Kaffee die Wahl zwischen Marken
und den verschiedenen Zubereitungen.
Es gibt traditionell ausgesprochene Teetrinker, und ausgesprochene Kaffeegenießer.
Besondere Erlebnisse hat sicher jeder schon mal gehabt beim Genuss von Tee oder Kaffee.


Positive Energie

Woher nimmt man sie? Das ist eine Frage die jeder nur für sich individuell beantworten kann.

Wenn man sich positive Energie holen möchte, ist man dann gerade mit negativer Energie geladen?

Ich habe Stress hört man oft, egal ob im Berufsleben oder privat.

Privat ist es oft auch selbstgemachter Stress, den man nicht haben müsste wenn man sorgsamer miteinander umgehen würde. Stress im Beruf von anderen aufgedrückt, den Leistungsdruck, kann man nicht einfach eben schnell abbauen. Das braucht seine Zeit und funktioniert sicher am besten im Urlaub und weit weg vom Arbeitsplatz, von Kollegen und Computern.
Was wäre das Leben ohne die Aufs und Abs?

Ständig oben oder ständig unten, das macht krank.

Hätten wir immer die goldene Mitte würde es langweilig und trist in unserem Leben werden.

Wir brauchen den gesunden Stress mit Ruhepausen in Abständen.

Geht es nach unten mit unserer Energie, einfach mal nein sagen, wenn jemand etwas von uns fordert.

Abschalten, ich bin nicht da, nicht erreichbar, Abstand vom Alltag nehmen, das geht wenn man es durchsetzt.

Man nur etwas verändern kann, fängt man bei sich selber an, ein Lebensmotto von mir!

Wenn man krank ist geht es auch,plötzlich kann alles liegen bleiben, soweit muss es aber nicht kommen.

Geht es nach oben, unsere Stimmung gehoben, ist oft das Gefühl da, es geht mir gut, ich schaffe alles, wenn ich will.

Natürlich schafft man alles, man ist voller Energie. Woher hat man sie?

Anerkennung, Lob, man ist gefragt mit seiner Meinung. Jeder sieht was man geschafft hat, im Berufsleben ist dieser Prozess ständig vorhanden und immer ein Kampf.

Man fühlt seine Grenzen geistig und körperlich nicht. Bis plötzlich, der Kopf oder Körper streikt und der Leistungspendel nach unten geht. Man beginnt zu leiden, unmerklich langsam, bis die Einsicht kommt, und die kommt oft zu spät.

Die Menschen neigen dazu in Depressionen zu verfallen, können sich mit den Veränderungen die im Leben immer wieder stattfinden nicht abfinden. Sich von altem zu lösen, nach vorne schauen und neugierig sein auf was anderes.

Was sich über Jahre manifestiert hat, braucht seinen Abschied, man muss sich Zeit geben dem Körper der Seele eine neue Chance bieten. Jeder Abschied im Leben tut weh, jede Veränderung bringt aber auch Neues mit sich. Das Positive aus dem Negativen herausholen ist eine Herausforderung der man sich stellen muss.


Von mir persönlich kann ich sagen, viele Facetten gab es in meinem Leben, meine Biographie ist bunt, wie das Leben eben ist. Wie ein Fahrstuhl der rauf und runter fährt, wie ein Pendel der hin und her schwankt. Manchmal halte ich ihn an und er pendelt in der Mitte, weil ich es will.

Ich nehme mir eine Auszeit, gehe in die Natur, höre mir still auf einer Bank den Vogelgesang an. Lese ein Buch, hänge meinen Gedanken nach, träume Tagträume, die unerfüllbar sind, oder vielleicht doch?

Biete meinen Augen etwas Schönes in der Natur, Blumen, Tiere, einen Bach der plättschert, nehme Geräusche wahr die ich sonst nicht höre. Schreibe Briefe, die ich schon lange schreiben wollte. Höre wunderbare klassische Musik, oder eben nach Stimmung etwas zum Tanzen. Das alles gibt Ruhe in mir, eine gewisse Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Ablenkung.

Im Urlaub schaue ich auf das Meer höre das Rauschen der Wellen, die Weite zum Horizont der Blick, beruhigt.

In den Bergen bin ich entzückt von der Schönheit, der Stärke der Berge, das Grün, Licht und Schatten.

Es gibt mir Kraft für den Alltag in meinem Zuhause,

gibt mir positive Energie und funktioniert, wenn ich alleine bin und ein Plätzchen zum Genießen finde nur für mich.

Natürlich bin ich nicht eben mal schnell am Meer oder in den Bergen, dann schaue ich mir Urlaubsbilder an und hole mir die Energie für Augenblicke in meinen Tag.

Wenn bei mir Gesprächsbedarf zwischenmenschlicher Art besteht suche ich mir Menschen aus, die ich meine, dass sie mich verstehen.

Halte alles Negative von mir fern und mache das, woran ich Spaß habe.

Positive Energie, meine ich, bekommt man, wenn man seinen Sinnen Neues bietet, Augen, Nase und Ohren.

Schönheit für das Auge, Duft für die Nase und Musik für die Ohren.

© Klaerchen

Emotionen


Emotionen sind kein Luxus, sondern ein komplexes Mittel im Daseinskampf.

Emotional bedingtes Verhalten mit angenehmen,

oder unangenehmen Gefühlen verbunden.

Antonio Damasia, Neurowissenschaftler aus California

Emotionen sind vielfältig, sie überkommen uns oft ungewollt und wir können uns nicht mehr beherrschen. Emotionen sind ein Bestandteil in unserem Leben und es wird doch oft versucht sie zu unterdrücken.

Emotionen begegnen uns im Sport.

Jubel und Niederlage, himmelhoch jauchzend,

zu Tode betrübt.

Damit verbunden lachen und weinen, ich denke an die olympischen Spiele.

Die Fußballnationen bei der WM.

Ganz Deutschland stand Kopf, und die Emotionen schäumten über.

Sportler, die auf dem Treppchen stehen, wenn die Nationalhymne gespielt wird,

bekommen feuchte Augen oder Tränen laufen über das Gesicht.


Emotionen, wenn wir wütend sind, wie man sagt, uns der Kragen platzt.

Für das soziale Miteinander sind Emotionen wichtig, sie haben eine zentrale Funktion.

Gesten, Mimik, die Körpersprache und die Stimmlage, so kann man sein Gegenüber schon erkennen.

Musik kann glücklich machen, Gefühle überwältigen uns.

Emotionen lassen sich schwer unterdrücken und können das Leben auch belasten.

Ein hitziger Streit, Entscheidungen irrational von Vernunftmenschen.

Emotionen bringen Farbe in unser Leben.


Emotionen überwältigen uns, bei der Geburt eines Kindes oder wenn Menschen sterben.

Allein ein Wort, kann, muss aber nicht unbedingt Emotionen auslösen, wenn wir Bilder sehen wird alles verstärkt.

Ich denke an Katastrophen und Unglücke, Erdbeben, Überschwemmungen, Hungersnöte, visuell nehmen wir alles noch emotionaler auf.

Wir sind fassungslos, sprachlos, nach innen tief berührt.

Dann macht sich oft eine Wut nach außen breit, sucht den Schuldigen für alles.

Wird ein Schuldiger gefunden, machen die Menschen sich sehr emotional Luft.


Man kann lernen, Emotionen zu beherrschen, im Berufsleben ist es oft wichtig im Umgang mit Kollegen und Mitarbeitern.

Es gibt Situationen und Augenblicke, da sind Gefühle und Emotionen nicht gefragt.


Für die Gesundheit ist es wichtig seinen Gefühlen und Emotionen freien Lauf zu lassen, sie nicht ständig zu unterdrücken, sonst endet es mit der Mode-Diagnose Burn-Out, heißt Depressionen.

© Klaerchen

Leben

Ein Kind wird geboren, damit ein neues Leben erwacht.

Was wird dieses kleine Menschlein erwarten im Leben.

Hat es ein schönes Leben, bekommt es eine behütete Kindheit?

Wird es sich in seinem Leben zurechtfinden allein auf sich gestellt?

Wird es arm oder reich, was wird ihm wichtig sein?


Für mich stellt sich die Frage, hat jeder sein Leben selbst in der Hand?

Wird unser Leben vom Schicksal bestimmt?

Hilft der Glaube den Christen im Leben?

Ich glaube ja, weil die Kraft zum Leben aus dem Inneren kommt.

Viele glauben an ein zweites Leben oder an Reinkanation.

Zweifel am Leben überfällt Menschen denen es schlecht geht.

Warum lebe ich?

Lebe ich um zu arbeiten oder arbeite ich um zu Leben?

Von beidem etwas, ist das Mittelmaß, wenn wir uns mit dem Leben zufrieden geben.

So viele Fragen an das Leben und wenige können wir beantworten.

Was in der Vergangenheit liegt wissen wir, was die Zukunft bringt wir immer ein Rätsel bleiben.

Ob das Rätsel je gelöst wird, die Frage aller Fragen.

Fest steht, unser Leben ist kurz und in der Zeit sollten wir intensiv das leben, was uns richtig und wichtig erscheint. Keine Mitmenschen verletzen an Leib und Leben. Leben achten in seiner Vielfältigkeit.

Von der Geburt bis zum Sterben, dazwischen liegt unser kostbares Leben.


© Klärchen

Zuhören

Ja, hörst Du mir eigentlich richtig zu?

Wenn man allein ist, hat man niemanden zum Zuhören.

Vielleicht an Haustier, eine Katze, die mit schnurren antwortet,

ein Hund der den Kopf schräg legt.

Richtig Antwort bekommt man nicht.

Es entsteht bei alleinlebenden oft spontan das Bedürfnis zu Reden, wenn schon keiner zuhört,

dann telefoniert man eben.

Hat derjenige gerade Zeit, ist er beschäftigt, nicht in der Lage zuzuhören.

Er hat sich ja vielleicht gerade ausgetauscht, lebt nicht allein. Das Redebedürfnis ist nicht so groß.

Der Tag ist verplant und die beste Freundin ruft an, hat ein Problem.

Ja, was nun? Sie redet und redet ohne Punkt und Komma ich werde leicht ungeduldig. Wie ihr sagen ohne unhöflich zu sein, „du ich bin ein wenig in Zeitnot, lasse uns ein andermal reden, wenn ich Zeit habe."

Wenn sie eine Freundin ist, versteht sie das.

Da sein für jemanden möchte man sicher gern, auch helfen, aber verfügbar kann man nicht immer sein.

© Klärchen

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Die Texte unterliegen auch dem Copyright



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